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Globaler Wandel beschreibt die Theorie und Wahrnehmung verschiedener aufeinander einwirkender Veränderungsprozesse, die sich teilweise langsam schleichend oder durch akute Vorfälle, kaskadierend und global auswirken (können).

Beispielsweise löst die Versalzung von Gewässern und Böden durch Düngemittel oder Abwässer aus Bergbau und Chemieindustrie einen Exitus der Süßwasser- und Bodenökologie aus, was die Verwendung als Süßwasserspeicher ausschließt und eine Verwüstung auslösen kann. Je nach gewachsener Besiedlung und Nutzung ist mit einer Bevölkerungsabwanderung mangels Lebens- und Ernährungsgrundlage zu rechnen.

Ein globaler Wandel kann nach direkt messbaren (im o.g. Beispiel: Salzgehalt) und wahrnehmbaren (Absterben von Ökologie) Parametern oder nach erfahrungsbasierten Modellen (El Niño / La Niña) mit Belastungsfaktoren beschrieben werden.

Zur politischen und gesellschaftlichen Bearbeitung globaler Veränderungsprozesse verabschiedeten die Vereinten Nationen erstmals im Jahr 2000 acht Ziele sowie im Jahr 2015 eine Agenda 2030 mit 17 definierten Zielen und Arbeitsfeldern zur "Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene" (Sustainable Development Goals, SDG) in den Staaten. Darüber hinaus wurde eine regelmässige Evaluierung und Berichterstattung vereinbart.

Globaler Wandel umfasst ökologische, soziale, rechtliche, wirtschaftliche, kulturelle, demografische und weitere Fragestellungen, die Wandel bedingen oder zu Wandel führen.

Globale Veränderungen können passiv beobachtet und dokumentiert werden. Sie können aber auch aktiv herbeigeführt werden, um Zustände zu sichern oder zu erreichen. Beispielsweise durch Verbote, wie die Verwendung von FCKW zum Schutz der Ozonschicht in der Stratosphäre, oder Gebote wie dem Elektro-Recycling zur Rückgewinnung seltener Inhaltsstoffe zur Reduzierung des Abbaus von Rohstoffen und Importabhängigkeiten.


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Siehe auch: 6

Besprechung und Bewertung des Berichts an den Club of Rome von Thomas Döring (1/2022).
Die Mitglieder des Vereins widmen sich der gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Bearbeitung globaler Fragen von Veränderung und Zukunft unter verschiedenen inhaltlichen und publizierenden Themenstellungen um den 1972 veröffentlichten Bericht "Die Grenzen des Wachstums". Mit Publikationen, Berichten zu aktuellen Fragestellungen und Vorstellung von Mitgliedern. [D-20095 Hamburg]
Einstiegsseite und Berichte über Berechnungen und Modelle zu Klimawandel, Klimafolgen und -forschung.
Das Projekt bietet den Vergleich von historischen Gletscherfotos mit heutigen Aufnahmen von Gletschern in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Frankreich. Ferner sind auch Artikel zum Klimawandel und zu den Folgen der Gletscherrückgänge veröffentlicht.
Der Mitautor der 1980 von der US-Regierung veröffentlichten Umweltstudie stellt die Studie in verschiedenen Sprachen zum Download frei verfügbar zur Verfügung.
Der Forschungsprofilbereich wird mit seinen Fakultäten und Forschungsarbeiten in Gesellschafts-, Natur-, Kultur- und Wirtschaftswissenschaften beschrieben.
Die Originalausgabe des Berichts an den Club of Rome (1972) wird in der Dartmouth Library in verschiedenen Formaten zum Blättern und Herunterladen zur Verfügung gestellt.
Aufarbeitung und Modulsammlung zum Bericht "Die Grenzen des Wachstums" des Club of Rome (1972). Die Module sind mit Folien und Text unterlegt.
Der wissenschaftliche Artikel von Tanja Schlemm beschreibt eine Klimageschichte der Erde. Dabei wird auch auf die verschiedenen Klimaveränderungen sowie aktuelle Forschungsergebnisse eingegangen.
Eine Initiative von Bürgern aus Winterthur, Schweiz zur Überwindung der Klimakrise, mit dem Ziel eine Modellstadt zu initieren. Eine Community mit einer riesigen Video- und Linksammlung zum Thema globale Erwärmung.
Der Beitrag von Thomas Seilnacht erläutert einige Grundbegriffe und Zusammenhänge über das Ozonloch in der Stratosphäre.
Das privatwirtschaftliche Institut erforscht und beschreibt wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse zum Erdsystem im Verbund mit der Abschätzung von Klimarisiken und Erforschung von Politikoptionen. Die Forschungs- und Beratungsbereiche werden mit Themen und Produkten beschrieben. [D-14473 Potsdam]
Die Ursachen der Klimakatastrophe werden unterschiedlich zugeordnet. Wieso redet man von einem veränderten Klima. Sind höhere Temperaturen wirklich bedrohend?
Die Aufgabe des Beirats ist es, globale Umwelt- und Entwicklungsprobleme zu analysieren und darüber zu berichten, nationale und internationale Forschungen auf dem Gebiet des Globalen Wandels auszuwerten, auf neue Problemfelder frühzeitig hinzuweisen, Impulse zur interdisziplinären und anwendungsorientierten Forschung des Globalen Wandels zu geben, nationale und internationale Politik zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung zu beobachten und Handlungs- und Forschungsempfehlungen für Politik und Öffentlichkeit zu erarbeiten und zu verbreiten.
Das Projekt bietet den Vergleich von historischen Gletscherfotos mit heutigen Aufnahmen von Gletschern in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Frankreich. Ferner sind auch Artikel zum Klimawandel und zu den Folgen der Gletscherrückgänge veröffentlicht.
Die Originalausgabe des Berichts an den Club of Rome (1972) wird in der Dartmouth Library in verschiedenen Formaten zum Blättern und Herunterladen zur Verfügung gestellt.
Der Forschungsprofilbereich wird mit seinen Fakultäten und Forschungsarbeiten in Gesellschafts-, Natur-, Kultur- und Wirtschaftswissenschaften beschrieben.
Aufarbeitung und Modulsammlung zum Bericht "Die Grenzen des Wachstums" des Club of Rome (1972). Die Module sind mit Folien und Text unterlegt.
Einstiegsseite und Berichte über Berechnungen und Modelle zu Klimawandel, Klimafolgen und -forschung.
Das privatwirtschaftliche Institut erforscht und beschreibt wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse zum Erdsystem im Verbund mit der Abschätzung von Klimarisiken und Erforschung von Politikoptionen. Die Forschungs- und Beratungsbereiche werden mit Themen und Produkten beschrieben. [D-14473 Potsdam]
Die Mitglieder des Vereins widmen sich der gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Bearbeitung globaler Fragen von Veränderung und Zukunft unter verschiedenen inhaltlichen und publizierenden Themenstellungen um den 1972 veröffentlichten Bericht "Die Grenzen des Wachstums". Mit Publikationen, Berichten zu aktuellen Fragestellungen und Vorstellung von Mitgliedern. [D-20095 Hamburg]
Der wissenschaftliche Artikel von Tanja Schlemm beschreibt eine Klimageschichte der Erde. Dabei wird auch auf die verschiedenen Klimaveränderungen sowie aktuelle Forschungsergebnisse eingegangen.
Der Mitautor der 1980 von der US-Regierung veröffentlichten Umweltstudie stellt die Studie in verschiedenen Sprachen zum Download frei verfügbar zur Verfügung.
Besprechung und Bewertung des Berichts an den Club of Rome von Thomas Döring (1/2022).
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Eine Initiative von Bürgern aus Winterthur, Schweiz zur Überwindung der Klimakrise, mit dem Ziel eine Modellstadt zu initieren. Eine Community mit einer riesigen Video- und Linksammlung zum Thema globale Erwärmung.
Die Ursachen der Klimakatastrophe werden unterschiedlich zugeordnet. Wieso redet man von einem veränderten Klima. Sind höhere Temperaturen wirklich bedrohend?
Die Aufgabe des Beirats ist es, globale Umwelt- und Entwicklungsprobleme zu analysieren und darüber zu berichten, nationale und internationale Forschungen auf dem Gebiet des Globalen Wandels auszuwerten, auf neue Problemfelder frühzeitig hinzuweisen, Impulse zur interdisziplinären und anwendungsorientierten Forschung des Globalen Wandels zu geben, nationale und internationale Politik zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung zu beobachten und Handlungs- und Forschungsempfehlungen für Politik und Öffentlichkeit zu erarbeiten und zu verbreiten.

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Letzte Änderung:
28. November 2023 um 22:10:41 UTC
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