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Vorläufer der Violine tauchten erstmals im 8. Jahrhundert im spanisch-maurischen Raum auf. Die Rebec wurde bis in 16. Jahrhundert gespielt und die Violine ist in ihrer wesentlichen Form seit 1540 bekannt. Die Entwicklung der Violine in der abendländischen Musik. - Solistisch Während des Barocks wurden zahlreiche wichtige Werke für die Solovioline komponiert. Bekannte Komponisten waren u.a. Biber, Telemann und Bach. In der Klassik und Romantik war die Solovioline weniger verbreitet, sie erlebte erst wieder im 20. Jahrhundert eine Renaissance unter Bartók, Stravinsky oder Hindemith. Joseph Haydn entwickelte aus der im Barock beliebten Violinsonate für Violine und Generalbass die Violinsonate mit Klavier. Bei Haydn und Mozart war die Violine erst als Begleitinstrument gedacht, sie entwickelte sich aber mit der Zeit, sodaß sie bei den späteren Sonaten von Beethoven, Schubert, Brahms oder Debussy neben dem Klavier als gleichberechtigter Partner galt. - Violinkonzerte Die Entwicklung der Violinkonzerte läßt sich auf das zeitweise Hervortreten des Konzertmeisters aus dem barocken Streichorchester (Concerto grosso) zurückführen. Besagte Violinkonzerte wurden schon bald komponiert, wie z.B. von Vivaldi, Bach oder Händel. Haydn, Mozart, und Beethoven schrieben ebenso wie Mendelssohn, Schumann, Brahms oder Bruch Violinkonzerte. Spätere Komponisten waren u.a. Schönberg, Berg oder Stravinsky . Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entwickelten sich auch Werke für Solovioline mit Orchesterbegleitung, die sich von der reinen Konzertgattung abheben wollten und formal freier waren, zu nennen wären die "Symphonie espagnole" von Lalo oder Ravels Zigeuner-Rhapsodie "Tsigane". - Kammermusik Die Kammermusik ohne Geige ist kaum denkbar. Zu den wichtigsten Gattungen gehören: Violinsonate, Streichtrio, Klaviertrio, Streichquartett, Klavierquartett, Streichquintett, Streichsextett - Orchester Im Orchester gibt zwei verschiedene Violinstimmen, die aber zumeist chorisch besetzt sind: Es können in groß besetzten romantischen Sinfonien ohne weiteres 24 erste und 20 zweite Geigen, auch mehr, mitspielen. Beide Gruppen werden üblicherweise von einem oder zwei Stimmführer(n) am vorderen Pult geleitet. In der ersten Geigengruppe sitzt der Konzertmeister. (Daten aus http://de.wikipedia.org/wiki/)
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Hilary Hahn, geboren am 27. November 1979 in Lexington, VA, zählt mit zu den führenden Violinisten unserer Zeit. Bereits mit 4 Jahren erhielt Hilary Hahn Geigenunterricht am Peabody Konservatorium in Baltimore. Die Violinpädagogin Klara Berkovich unterrichtete sie für weitere 5 Jahre, bis sie mit 10 Jahren an das Curtis Institute Philadelphia zu Jascha Brodsky wechselte. Mit 11 Jahren gab Sie ihr Debut mit dem Baltimore Symphony Orchestra. Es folgten Engagements mit dem Philadelphia Orchestra, Cleveland Orchestra,New York Philharmonic Orchestra und dem Pittsburgh Philharmonic Orchestra. Ihr erster Auftritt in Deutschland fand im Alter von 15 Jahren unter Leitung von Lorin Maazel mit dem Bayrischen Rundfunkorchester statt. Durch die europaweite Fernsehübertragung des Violinkonzertes in D von Ludwig van Beethoven und die im Anschluß stattfindende Europatournee wurde sie schon bald als Jahrhunderttalent gefeiert. Seitdem hat Hilary Hahn mit führenden Orchestern zusammengearbeitet, u. a. mit den Berliner Philharmonikern, dem Concertgebouw Orkest Amsterdam, dem Philadelphia Orchestra, dem Cleveland Orchestra. Auftritte folgten mit den Sinfonieorchestern von St. Louis, Detroit und Houston sowie Aufführungen mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra und den New Yorker Philharmonikern. Die junge Amerikanerin hat sich mittlerweile eine Stellung unter den Großen in der klassischen Musik erarbeitet. Die Zeit schreibt über ihren Stil: "Dieser junge Künstler spielt die Geige phänomenal, mit strahlend klarem Ton in jedem Register und dynamischen Nuancen und perfekte Methode, das Wunder nicht nur - und damit einmal lässt mich dieses Wort verwenden - von dieser Violinistin liegt im obersten Befehl und der obersten Intelligenz, mit denen sie formuliert ist, welche Musik auch immer sie spielt, und es erlaubt sich zu entfalten..." Hilary Hahn war bis 2002 bei Sony Cassical unter Vertrag und wechselte dann zu Deutsche Grammophon.
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Würde man Nigel Kennedy persönlich fragen, welcher Kategorie er sich zuordnen würde, mußte man die Kategorie "Grenzgänger" unter Musik/Genres einrichten. Nigel Kennedy startete seine Laufbahn mit 7 Jahren an der Yehudi Menuhin School. Mit 16 Jahren wurde er Schüler von Dorothy DeLay an der Juilliard School of Music in New York. Das Interesse an anderen Musikgenres ist bereits erkennbar, da er ebenso Unterricht von Stéphane Grappelli in Jazz- Improvisation erhält. Sein Debut gab Herr Kennedy 1977 in der Londoner Royal Festival Hall. Er spielte mit dem Philharmonia Orchestra unter Leitung von Riccardo Muti das E-moll-Violinkonzert von Mendelssohn. Der nachfolgende Erfolg führte Ihn auf Konzerttourneen durch alle Welt. Herausragend wäre das Brahms-Violinkonzert im Dezember 1998 unter Sir Roger Norrington mit den Berliner Philharmonikern zu nennen. Aber auch die erfolgreichen Tourneen mit der Academy of St. Martin in the Fields unter Sir Neville Marriner, dem City of Birmingham Orchestra unter Sir Simon Rattle, dem English Chamber Orchestra sowie dem Royal Philharmonic Orchestra. 1999 folgte erstmals eine Deutschland Tournee mit der Philharmonie Folkwang Essen unter Pieter Daniels mit Werken von Bach und Beethoven. Weitere große Konzertreisen, wie die Bach Tournee im Jahr 2000 oder die Vivaldi Tournee 2003/2004 schlossen sich an. Nigel Kennedy ist aber nicht nur auf großen Tourneen unterwegs. Die Vielfältigkeit seiner Projekte ist groß: Sei es das Arrangement von Jimi Hendrix' Concerto in Suite Form für Bläser- und Streichquartett, welches er mit seinem Ensemble "The Kennedy Collective" 1998 aufführte, oder eine Duo Tournee mit dem Cellisten Lynn Harrel oder die Konzertreise im Jahr 2002 mit dem polnischen Klezmer-Ensemble Kroke. Nigel Kennedy heiratete kürzlich seine langjährige Partnerin Agnieska Er lebt mit ihr und seinem Sohn Sark abwechselnd in Krakau, London und Malvern. In Krakau spielt er regelmäßig mit dem Klezmer-Ensemble. In Polen wurde er zum Künstlerischen Leiter des Polnischen Kammerorchesters ernannt und die erfolgreiche Herbsttournee im Jahr 2002 durch Großbritannien und Deutschland fand seinen Höhepunkt mit dem silbernen Jubiläum seines Debüts in der Londoner Royal Festival Hall. Im Jahr 2003 veröffentlichte er zwei musikalisch extrem unterschiedliche Alben, die mit ebenso gegensätzlichen Tourneen verbunden sind: Die Classics Meets Jazz Tournee, gedacht als Hommage an Johann Sebastian Bach und Miles Davis sowie das Album "East meets East" - Nigel Kennedy and the Kroke Band, in dem die gemeinsamen musikalischen Traditionen Ost-Europas, Nordafrikas und des Nahen Ostens aufgezeigt werden. Die Vivaldi Tournee im Oktober 2003 mit dem Ensemble Das Collegium führte ihn durch 14 deutsche Städte. Zum Tourstart kam das neue Vivaldi-Album heraus, das eine Neuaufnahme der Vier Jahreszeiten und weitere Violinkonzerte von Vivaldi enthält. Die erfolgreiche Konzertreise "The Vivaldi Experience" mit dem Ensemble wurde im Dezember 2004 fortgesetzt und die aktuelle Aufnahme "Vivaldi II" ist mittlerweile erschienen.
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Die junge Violinistin wurde in der klassischen Konzertliteratur bereits groß gefeiert. 2001 gewann sie den ersten Preis des Brüsseler Königin Elisabeth Wettbewerbs und seitdem sammelt sie positive Kritiken. Sei es die Darbietung des Ersten Violinkonzertes von Schostakowitsch oder ein Gastspiel bei den Münchner Philharmonikern oder ihre Kammmusikauftritte mit Ihren Schwestern Linda und Lauma Skride. Baiba Skride zeigt auf ihren Karriereweg ihren eigenen Charakter, indem sie nicht wie viele die bekannten Schlüsselwerke einspielt, sondern den Versuch unternimmt, die Komplexität des Violinspiels darzustellen. Baiba Skride, geboren 1981 in Riga, erhielt mit vier Jahren ihren ersten Geigenunterricht und wechselte 1995 zu Petru Munteanu an die Hochschule für Musik und Theater Rostock. Meisterkurse absolvierte sie bei Ruggiero Ricci und Lewis Kaplan. Der Gewinn des Königin Elisabeth Wettbewerbs in 2001 ist eine konsequente Folge erfolgreicher Präsentationen vor internationalen Jurys: 1995 gewann sie den ersten Preis beim Internationalen Wettbewerb für Violine Kloster Schöntal, 1997 beim Internationalen Violinwettbewerb Jeunesse musicales in Bukarest und 2000 beim Internationalen ‘Lipizer’-Wettbewerb in Gorizia. Seit 2001 folgen regelmäßige Einladungen zu Soloabenden, Festivals und Konzertreihen, u.a. das Festival de Montpellier, das Rheingau Musik Festival, das Palais des Beaux Arts in Brüssel. Als Solistin konzertierte sie u.a. beim Helsinki Philharmonic Orchestra, beim Het Residentie Orkest Den Haag, beim St. Louis Symphony Orchstra, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Bournemouth Symphony Orchestra sowie bei den Rundfunksymphonieorchestern des Saarländischen und des Hessischen Rundfunks. Anläßlich des Hong Kong Arts Festivals spielte sie mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Leitung von Herbert Blomstedt das Beethoven-Violinkonzert. Mit 23 Jahren war Baiba Skride als Solistin der Münchner Philharmoniker unter Mikko Frank 2004 zu Gast bei den Salzburger Festspielen. Im gleichen Jahr spielte sie Ihre erste CD. ein. "Baiba Skride solo" beinhaltet Werke von Johann Sebastian Bach, Eugene Ysaye und Bela Bartók. Mit der zweiten Aufnahme im gleichen Jahr "W. A. Mozart & M. Haydn Violin Concertos" demonstriert sie Ihr Talent und ihre Fähigkeiten mit dem Kammerorchester C.Ph.E. Bach unter Leitung von Hartmut Haenchen. Baiba Skride spielt ein Instrument von Antonio Stradivari, die „Huggins“ aus dem Jahr 1708. (Quellen: baibaskride.de, CD W. A. Mozart & M. Haydn Violin Concertos)
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Die Hamburger Morgenpost beschreibt die Newcomerin als "Eine Geigerin, die die Sinne verwirrt. Arabella Steinbacher "singt", atmet und phrasiert mit vollkommener Natürlichkeit." Das deutsche Talent, 1981 in München geboren, erhielt mit 3 Jahren ersten Geigenunterricht. Mit 9 Jahren wurde sie Schülerin von Ana Chumachenko an der Münchner Musikhochschule. Es folgten Meisterkurse von Dorothy DeLay und Kurt Sassmannshaus in Aspen/Colorado. Der israelischen Violin-Legende Ivry Gitlis verdankt sie viele musikalische Anregungen. Im Jahr 2000 wurde sie Preisträgerin des Joseph-Joachim-Violinwettbewerbes in Hannover. In 2001 erhielt sie den Förderpreis des Freistaates Bayern und wurde als Stipendiatin in den Freundeskreis der Anne-Sophie-Mutter Stiftung aufgenommen. Arabella Steinbacher spielte auf Konzerten in Japan, in Moskau unter Fedossejev zum 100. Geburtstag von Aram Khatschaturian, in St. Petersburg, in Monte Carlo, und in Großbritannien. Einladungen bestehen für Konzerte in Italien, Finnland, nach Kopenhagen und Norwegen. Im Oktober 2005 spielt sie mit Lopez-Cobos in La Coruna. Der russische Dirigent und Festivalbegründer der Sankt Petersburger "Weißen Nächte" Valerij Ghergiev hat mit Arabella Steinbacher im November 2004 in München und Frankfurt musiziert und sie zu den Weissen Nächten in 2006 eingeladen. Für den Herbst 2005 besteht eine Einladung von Sir Colin Davis zu Konzerten mit dem Bayerischen Rundfunk in München und Antonio Pappano wird mit ihr 2005-2006 in Rom musizieren. In 2006 spielt Arabella Steinbacher mit Seiji Ozawa in Tokyo und unter Yuri Temirkanovals als Solistin auf der Deutschlandtournee der St. Petersburger Philharmoniker. Unter Leitung von Riccardo Muti spielt sie im Juni 2006 das 1. Violinkonzert von Schostakowitsch an der Mailänder Scala. Eine weitere Einladung von Sir Neville nach London besteht, nachdem ihr Pariser Debüt mit dem Beethoven-Konzert zu einem Triumph wurde. Arabella Steinbacher steht unter Vertrag mit Orfeo. Die Aufnahme des Khatchaturian Konzertes mit dem Birmingham Symphony Orchestra unter Sakari Oramo ist unter besagten Label erschienen. Im März 2005 folgt eine neue CD mit Werken von Darius Milhaud. Arabella Steinbacher spielt eine Geige von Peter Greiner.
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