Die Friesenpferde gehören zu einer der ältesten Pferderassen Europas und stammen aus der holländischen Provinz Friesland, dem ursprünglichen Zuchtgebiet in Holland.
Fand das Friesenpferd früher ausschließlich seine ideale Verwendung als Karossier, so eignet es sich heute, dank moderner , leichterer Züchtung auch vorzüglich für die Dressur und das Klassische Reiten, die Hohe Schule. In der Hobby- und Geländereiterei hat sich das Friesenpferd als trittsicheres und zuverlässiges Freizeitpferd bewiesen, das auch einzelne Sprünge und Naturhindernisse gut und sicher überwindet. Im modernen Fahrsport haben sich die Friesen international als leistungsbereite Partner einen Namen gemacht.
Rassemerkmale: Das Friesenpferd ist ausnahmslos schwarz. Seine besonderen Merkmale sind die lange, buschige Mähne, der meist bis an den Boden reichende Schweif und der Kötenbehang. Auffällig ist die hohe Knieaktion. Aufgrund seines Äußeren wird das Friesenpferd oft fälschlicherweise als Kaltblüter eingestuft, es stammt aber aus einer reinen Warmblutzucht und verbindet Nervenstärke und Temperament mit einer faszinierenden Ehrlichkeit. Die Idealmaße der Friesen liegen bei den Stuten bei 1,56 bis 1,60 Metern, bei den Hengsten bei 1,60 bis 1,65 Metern.
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